Frage zu Prüfungstandards

Prüfungsstandards

Hallo Sven,

ich bereite mich als StB gerade auf das WP Examen im Februar vor.

Dafür habe ich mir Dein Buch „keine Panik…“ gekauft, auch wenn das Buch nicht gerade auf das WP Examen zugeschnitten ist.

Dennoch habe ich mir einige Tipps rausgeholt. 🙂

Für das WP-Examen soll man, so haben es mir einige geraten, zumindestens bei den wichtigen Standards, die Inhaltsverzeichnisse kennen und Struktur auswendig wissen.

Ich gehe nun die Prüfungsstandards (pro Tag 15, also Zusammenfassungen) durch und erzähle mir selbst den Aufbau. Aber auswendig kann ich das nicht.

Aber ich habe mit Hilfe des Masterprogramms schon die Nummern drauf.

Ich überlege nun, mir kleine Geschichten bzgl. der Inhaltsvereichnisse aufzuschreiben. Ich will mich nur zeitlich nicht noch verzettel. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, wie ich mir das merken soll. Ich habe auch schon über die Routenmethode nachgedacht, aber diese hilft mir hier einfach nicht weiter.

Kannst Du mir hier weiter helfen? Welchen Schwerpunkt hast Du bei deiner Vorbereitung insbesondere bei den Standards gesetzt?

Freue mich auf Deine Antwort, Nina

Von Sven Braun

verheiratet, 3 Kinder 2002 Diplom-Betriebswirt (FH) 2006 Steuerberater* 2009 Master of Arts (M.A.) 2011 Wirtschaftsprüfer * in 2006 jüngster Steuerberater des Saarlandes

4 Kommentare

  1. Hallo zusammen,
    herzlichen Dank für den spannenden und informativen Beitrag zum Thema Steuerberater. Ein sehr guter Freund von mir steht kurz vor der Steuerberaterprüfung und er ist bereits sehr aufgeregt. Allerdings bin ich mir sicher, dass er sehr gut darauf vorbereitet ist.

  2. Hallo Nina,

    also in der Bibliothek hinten links habe ich den Prüfungsstandard 345 „Auswirkungen des Deutschen Corporate Governance Kodex auf die Abschlussprüfung“ gespeichert. Das Merkwort lautet Moral (m = 3, r = 4, l = 5).

    Also habe ich mir vorgestellt, wie ein Dozent einem Student eine MORALpredigt hält. (Es war die Universitätsbibliothek). Er gibt ihm eine Entsprechungs-Erklärung, zeigt ihm den Prüfungsgegenstand, damit er das nächste mal unabhängig sein kann.

    Und mithilfe dieser Geschichte konnte ich mir dann auch mehr Details merken. Schließlich funktioniert das Gehirn auch ohne Merkhilfen auch noch. 😉

    Die mit Hilfe der Gedächtnismethoden gespeicherten Informationen dienen dabei als eine Art Kleiderhacken, an die man sein Wissen anhängen kann. Also je mehr man weiß, desto mehr kann man (dazu)speichern.

    Ich wünsche dir viel Erfolg beim WP-Examen

    Freundliche Grüße
    Sven

  3. Hallo Sven,

    danke erst mal für Deine Infos.

    Die Nummern der Haupt-PS konnte ich mir mithilfe des Mastersystems auch ohne Theaterstücke merken; ich habe zu den Worten immer eine Assoziation, die ich abrufen kann und sofort miteinander verbinde.

    Um die Nummern der HFA und S Standards zu lernen, werde ich wohl auch wieder auf das Mastersystem zusammen mit dem Routenplan lernen. Nur das fällt mir sehr schwer: also mir fällt es schwer eine Verbindung zwischen dem Raumgegenständen und dem zu merkenden Wort/Begriff herzustellen. Ich habe in der letzten Zeit bspw. Geschichten aufgeschrieben. Ein Beispiel habe ich Dir angehängt. Du kannst es gerne weiter verwenden.

    Du hast geschrieben: Für die Details hab ich mir dann in den einzelnen Räumen kleine Geschichten ausgedacht, die quasi wie kleine Theaterstücke dort aufgeführt wurden.
    Könntest Du mir hier ein klitzeskleines Beispiel nennen, nur für einen Teil des Raums? also zm Beispiel Raum Bibliothek: wie hast Du Dir die Details des PS in dein Theaterstück eingebaut?

    Freue mich über Deine Antwort, Nina

  4. Hallo Nina,

    vielen Dank für das Feedback. Bin immer froh, solche Erfolgsmeldungen zu hören.
    Freut mich, dass du auch für’s WP-Examen damit lernst.
    Also ich habe mir mit der Routenmethode Räume erstellt, in denen ich die einzelnen Standards abgespeichert habe.
    So konnte ich relativ schnell die Nummern abrufen.
    Für die Details hab ich mir dann in den einzelnen Räumen kleine Geschichten ausgedacht, die quasi wie kleine Theaterstücke dort aufgeführt wurden.
    Und das alles habe ich dann immer wieder wiederholt, also abends vorm Schlafengehen, beim Schwimmen oder ganz ruhig in der Bibliothek.
    Klar kostet das Erstellen dieser „Theaterstücke“ Zeit, aber dafür kann man diese nachher problemlos überall wiederholen.
    Und wenn man mal einen vergisst, dann weiß man sofort, wo das Defizit liegt und kann gezielt nachlernen.
    Hab dir mal meine Route beigefügt. Allerdings ist sie halt auf mich und meine Fantasie ausgerichtet.
    Ich beginne immer unten in der Mitte und gehe dann im Uhrzeigersinn nach rechts und zum Schluss in die Mitte. Aber das kennst du ja vom Buch…

    Freundliche Grüße
    Sven

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